Dialogformat 2 - Co-Existenz statt Parallelwelten

Finissage
Der Transitbereich zwischen Hauptbahnhof, Museum für Kunst und Gewerbe (MK&G) und Drob Inn wird täglich von unterschiedlichen Menschen genutzt, deren Bedarfe an diesen Raum und seine Gestaltung dementsprechend divers sind. Zwangsläufig entstehen Konflikte. Die Initiatorinnen Meike Heinsohn, Beke Illing-Moritz und Elke Seipp wollen den verschiedenen Blickwinkeln auf die Thematik Raum geben und in den Austausch kommen. Wie kann dieser öffentliche Stadtraum sicherer und zugänglicher werden für alle, die ihn nutzen und durchqueren? Gemeinsam mit allen Teilnehmenden wollen sie herausfinden, wie eine kooperative Stadt möglich werden kann und welche Maßnahmen dafür notwendig sind.
Der Ansatz von raumfaire ist es, nicht nur eine Austauschplattform, sondern auch ein Labor zu sein und bislang theoretisch entwickelte Konzeptideen zu testen. Einige Vorhaben sind aus verschiedenen Gründen zunächst gescheitert, andere können vor Ort ausprobiert und anschließend in einer Dokumentation nachvollzogen werden.

Fragestellung:
Wie kann Gestaltung konkret an diesem Ort aussehen und wie kann sie tatsächlich umgesetzt werden?
Was lernen wir aus den temporären Aktionen der raumfaire?
Wie müssen die nächsten Schritte aussehen, um in die Umsetzung zu kommen?

Geladene Personen:
Prof. Elke Pahl-Weber, Innenstadt-Koordinatorin Hamburg
Lisa Duvinage, Einrichtungsleitung Drob Inn
Felix Egle, criticalform
Alex Römer, Constructlab
Jörn Sturm, Hinz & Kunzt
Nina Lucia Groß & Tilman Walther, Freiraum MK&G
Christoph Ostermeyer, bof architekten

Moderation:
Maria Isabettini & Zora Hünermann, nonconform